Der Sportlehrer





Ich weiß noch genau, wie ich damals für diesen jungen, neuen Lehrer schwärmte. Er war groß, sportlich schlank und hatte einen heißen Drei-Tage-Bart. Manchmal, wenn er nicht weiter wusste, fing er an zu nuscheln und wurde rot im Gesicht. Das machte ihn noch sympathischer.

Sich in seinem Unterricht zu konzentrieren, fiel mir nicht leicht. Ich saß oft sehr verträumt da und starrte ihn einfach an. Spätestens bei der Notenbesprechung im Einzelgespräch, als ich aus Versehen etwas zu lange in seinen Schritt schaute, anstatt in seine wunderbaren Augen, merkte er was Sache ist. Von da an, schaute er mich fast jede Schulstunde mit einem verführerischen Lächeln an. Dass mich das noch mehr anmachte, kann man sich bestimmt gut vorstellen.

Jetzt, fast drei Jahre später, traf ich ihn ganz zufällig wieder. Ich hätte nie gedacht, dass er sich überhaupt noch an mich erinnert, aber das tat er noch sehr gut. Er bedankte sich sogar noch einmal dafür, dass ich bei seiner Prüfung so gut mitgearbeitet habe und all seine gestellten Fragen beantwortete. Er wäre sonst viel zu nervös geworden, wenn sich keiner gemeldet hätte.

Dennis - so heißt 'Herr S.' mit Vornamen - ist mittlerweile 30, viel lockerer drauf als damals und sieht zudem noch genau so heiß aus. Bei unserer spontanen Begegnung war diesmal ich derjenige, der fast schon rot wurde. Ich stellte mir damals immer vor, wie er wohl unter seiner Jeans aussah. Und jetzt wollte ich es endlich wissen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sprach nach einigen Anspielungen klare Worte.

Wir stiegen in sein Auto. Er fuhr ein Stück vor, wo keine Menschen vorbeigingen, stellte seinen Sitz zurück. Ich lehnte mich wortlos zu ihm rüber, ging einige Male mit meiner Hand über seine Jeans, bis ich sie endlich öffnete. Sein Schwanz war überraschenderweise genau so, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe. Ein richtiger Männerschwanz wie aus dem Bilderbuch.

Leichtverschwitzter Hodensack, kurze Haarstoppeln und ein wirklich langer Schwanz, der gerade in meinem Mund aufging. Irgendwie konnte ich es immer noch nicht ganz glauben. Er atmete tief ein, man hörte sogar ein leichtes Stöhnen. Ich wurde immer schneller und merkte schon bald, dass es gleich soweit ist.

Also wir fertig waren, nahm er zwei Taschentücher und wischte mir die Flecken aus dem Gesicht. In diesem Moment hätte ich ihn am liebsten geküsst. Ich wollte noch viel mehr mit ihm machen. Aber ich merkte, dass er in Eile war. Wir verabschiedeten uns, ich stieg aus und sah ihn davonfahren.

« »