Road Trip





Kaum bin ich mit meiner Freundin in Frankreich angekommen, schon habe ich nichts besseres zu tun, als mich auf einen Typen einzulassen.



Mick ist ein Student aus Holland und wohnte gerade auch bei dem Franzosen, der uns zu sich eingeladen hat. Schon bei der Ankunft spürte ich, dass er mir mit seinen Blicken etwas sagen will. Dann kamen seine zufälligen Berührungen. Spätestens dann wusste ich, dass ich gute Karten bei ihm habe.

Wenn man allerdings sieben andere Leuten um sich herum hat, dauert das etwas lange bis man ungestört ist. Erst mitten in der Nacht konnte ich mich mit Mick in ein Zimmer schleichen. Was danach folgte, könnte man als Kuschelkurs mit Ausziehen bezeichnen.

Nicht, dass es langweilig war, es waren nur die Umstände, unter denen wir einfach nicht das volle Programm abziehen wollten. Es war spät, wir mussten ruhig sein, waren müde, vollgeschwitzt und hatten das kleine, runde Ding nicht dabeigehabt.

Brauchten wir auch nicht. Die Nähe hat in diesem Augenblick verdammt gut getan. Einfach etwas zu spüren. Meine Hände durch seinen ganzen Körper zu gleiten. Irgendwann wurden unsere kleinen Jungs doch noch wach. Wir spielten ein wenig mit ihnen rum, bis es nicht mehr aufzuhalten war. Da lag ein wahnsinns toller Mann neben mir und ließ mich kommen, ohne großartig etwas zu machen.

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