Das ganze Wochenende





Am vorletzten Tag meines Sexentzugs war die Verlockung nochmal sehr groß. Ich traf mich mit Lenn und nutze die letzten zwei Tage nur fürs Kennenlernen.

Was mit interessanten Nachrichten begann, entwickelte sich schnell zu einem regelrechten Gefühlschaos. Endlich lernte ich jemanden kennen, mit dem es nicht so schnell langweilig wurde. Lenn ist ein Jahr älter als ich, wohnt nicht weit von mir und sieht zudem auch noch verdammt gut aus.

Man konnte sich erstaunlicherweise sehr gut mit ihm unterhalten. In den zwei Tagen habe ich sehr viel von ihm erfahren und musste zum Glück nicht so oft an Sex denken. Aber auch die längste Kennenlernphase geht irgendwann vorbei.

Er war sich anfangs etwas unsicher, da er eine Freundin hat. Irgendwann aber waren wir so sehr in dem Moment vertieft, dass wir alles um uns herum vergaßen. Seine Kuschelbedürfnisse spielten plötzlich keine große Rolle mehr, als es zur Sache ging.

Aus einem Kuss wurde schnell wilder Sex. Wir zogen uns gegenseitig aus, ich sorgte bei seinem besten Stück für mehr Stabilität. Dann ließ ich mich aufs Bett fallen und spürte ihn zwischen meinen Beinen.

Nach einiger Zeit wechselten wir die Stellung. Er legte sich diesmal hin und ich setzte mich drauf. Das beste an dieser Stellung ist, dass beide die Kontrolle haben. Obwohl ich es noch viel länger genießen wollte, konnte ich dieses intensive Gefühl nicht mehr unterdrücken und ließ es einfach kommen.

Es war noch viel schöner und aufregender, weil ich davor mehr Zeit mit ihm verbrachte und dadurch auch den Menschen kennen lernte und nicht nur die Fassade.

Als wir fertig waren, zündete er sich am Fenster eine Zigarette an. Ich blieb liegen, versuchte die vielen Gedanken auszublenden und starrte stattdessen lieber auf seinen süßen Arsch.

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