Sex and the Hills





Ich habe lange überlegt, wie ich das Folgende überhaupt in Worte fassen soll. Noch nie hat mich jemand so sprachlos gemacht, wie Evan gestern Abend.

Unser letztes Mal ist schon einige Wochen her, umso überraschter war ich also, dass es gestern Abend noch einmal dazu kam. Seine Freundin ist am Nachmittag mit dem gemeinsamen Sohn nach England zu ihrer Mutter gefahren. Ich traf mich kurz darauf mit Evan. Er war etwas aufgelöst. Wir fingen sofort an.

Es ging alles sehr schnell. Evan setzte sich hin. Ich fing an, ihn auszuziehen. Nach und nach spürte ich seine Lust, dann stand er auf, zog mich aus und ließ mich aufs Bett fallen. Seine Hände wanderten über meinen ganzen Körper. Er hob meine Beine und steckte langsam seinen Schwanz rein.

Seine Gedanken waren einige Mal ganz wo anders. Er ging diesmal auch nicht so hart an die Sache. Trotzdem kamen wir beide zum Punkt. Es war zwar nicht so intensiv wie beim letzten Mal, aber immer noch besser, als mit manch anderen Typen.

Evan war sehr freundlich und wirkte dennoch etwas traurig. Als ich mich anzog, lag er total verträumt auf dem Bett. Ich wusste, dass etwas nicht stimmte. Ich fragte ihn, ob er mich nicht ein Stück gegleiten will.

Wir machten einen kleinen Abstecher auf einen Hügel, setzten uns auf den Boden und blickten über die Stadt. Der Himmel wurde immer dunkler, der Wind immer kälter. Evan war begeistert und fing leicht melancholisch an zu philosophieren.

Dieser Moment war so schön, dass mir fast schon die Tränen kamen. Es fühlte sich so richtig an. So frei. Fast schon wie in einem Film. Es war nicht einfach sich von ihm zu verabschieden und zu sehen, wie er kurz darauf die Straße herunterging.

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