Bitte Nicht Stören





Skurrile Dinge passieren oft sehr spontan. So wie letztens, als mich Nataly auf eine Hausparty mitnahm. Ohne zu wissen, was auf mich zukommt, stürzte ich mich ins Vergnügen.

Na gut, ich saß fast eine Stunde mit Nataly und machte mir erst ein Bild von all den unbekannten Leuten um mich herum. Während Nataly mir etwas über die Gäste erzählte, blieb mein Blick bei einem Typen hängen.

Ich fragte Nataly, ob sie ihn kennt. Sie drehte sich kurz um und sagte ganz verwundert, dass es nur ein Freund von ihrem Bruder ist. Vincent, ein Franzose. Wie konnte es auch anders sein. Von der Optik erinnerte er mich stark an all die anderen Typen, auf die ich mal stand.

Er schaute einige Male zu uns rüber. Unsere Blicke trafen sich. Vielleicht war es aber doch nur Nataly, auf die er starrte. Vincent trug ein enges Shirt, welches seinen sportlichen Körper sehr gut betonte. Außer der Blicke und einem leichten Lächeln, war er in Gegenwart der anderen Gäste sehr zurückhaltend.

Als Vincent aufstand und den Raum verließ, konnte ich nicht anders. Ich musste hinterher. Jetzt gab es nur drei Dinge die ich schnellstmöglichst herausfinden wollte: Steht dieser Vincent auf Typen, hat er gerade Lust und wohin könnte man ungestört für einige Minuten verschwinden.

Den Ort fand ich schnell. Ich rief ihn in ein Zimmer, machte ihm einige Komplimente, die ich schon den ganzen Abend loswerden wollte. Die Stimmung lockerte sich. Ich wagte den ersten Schritt, griff mit meiner Hand zwischen seine Beine.

Er machte einen verunsicherten Blick, war aber zum Glück nicht abgeneigt. Je näher ich ihm kam, desto praller wurde seine Hose. Ich drückte ihn gegen die Wand und ging langsam auf die Knie. Als ich seine Hose öffnete, musste ich an den perfekten Schwanz von Jänki denken. Vincent hatte ein fast genau so schönes Exemplar.

Als sich plötzlich die Tür öffnete, konnten wir gerade noch alles verdecken. Nataly kam rein und blieb mit einem lachend-erschrockenem Blick stehen. Die offene Jeans hat uns verraten. Sie nahm das Ganze sehr gelassen. Nur Vincent bekam plötzlich leichte Panik. Er versuchte sich herauszureden, dass er es nicht wollte.

Nataly beruhigte ihn und versprach, es keinem zu erzählen. Ich möchte diesen Vincent unbedingt ein zweites Mal sehen. Vielleicht können wir dann auch dort weitermachen, wo wir aufgehört haben.
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